Kurz vor dem Startschuss: Der verrückte Schreibsprint namens NaNoWriMo

Auf Twitter und Google+ habe ich es schon vor Tagen verkündet, am Abend vor dem Start nun endlich auch hier: Ich werde am diesjährigen NaNoWriMo (kurz für National Novel Writing Month, trotz des Namens ein globales Phänomen) teilnehmen. Das Ziel: im November 50.000 Wörter eines Romans schreiben. Ich denke, ich bin gut gerüstet und freue mich auf das Erlebnis. Diese Zuversicht verdanke ich einer gründlichen Vorbereitung. Wer sich jetzt noch ganz kurzfristig zur Teilnahme entschließt, hat aber ebenfalls Erfolgschancen. Es gab in der Vergangenheit einige Teilnehmer, die mit einer vagen

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Foto: Der schnelle Weg ins Ziel

Das Romanmanuskript: Der schnelle Weg zur Rohfassung

Einen Roman zu schreiben ist ein Mammutprojekt: Die meisten Werke für Erwachsene liegen bei 80.000 bis 110.000 Wörtern. Wie schafft man es, solch ein Projekt zu stemmen? Wie kann man rund 100.000 Wörter veröffentlichungswürdiger Prosa in einer angemessenen Zeit schreiben? Der Trick liegt in der Trennung von kreativem Schreiben und strategischer Überarbeitung. Und damit hat man auch schon eine mächtige Waffe gegen Ängste und Schreibblockaden: Die Rohfassung muss nicht perfekt sein.

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Planungsskizze

Die Vorbereitung: Gut geplant ist halb gewonnen

Ein neues Romanprojekt ist eine immense Herausforderung. Vor allem ungeübte Autoren sind oft verunsichert und stellen sich Fragen wie: Bin ich dem Stoff gewachsen? Trägt die Geschichte über die Länge eines Romans? Wie genau fange ich eigentlich an? Mit ausreichender Planung vor dem eigentlichen Schreiben sind die meisten dieser Unsicherheiten leicht auszuräumen.

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Foto Namensschild

Pseudonyme: 8 gute Gründe für eine neue Identität – und was bei der Wahl zu beachten ist

Viele Autoren träumen davon, den eigenen Namen auf einem Buchcover lesen zu können. Doch es gibt auch gute Gründe dafür, unter Pseudonym zu veröffentlichen. Dabei unterscheidet man zwei Arten: das geschlossene Pseudonym, bei dem niemand erfährt, wer der tatsächliche Urheber ist, und das offene Pseudonym, bei dem transparent ist, wer sich dahinter verbirgt. Welche Art die richtige ist, hängt von den Gründen ab, die zur Wahl einer solchen Zweit-Identität führen.

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Foto Marcus Johanus

5 Wege, ein Romanprojekt garantiert in den Griff zu bekommen

Ein Roman umfasst viele einzelne Szenen und beherbergt zahlreiche Figuren. Wie aber baut man aus diesen Komponenten kunstvoll eine Geschichte auf? Das Fehlen einer Antwort auf diese Frage hat mich lange vom Romanschreiben abgehalten. Bis ich mich intensiv mit Geschichtenstrukturen beschäftigte. Das hat mir die Augen geöffnet. Daher bin ich begeistert über den folgenden Gastbeitrag von Marcus Johanus, der die gängigsten Modelle vorstellt.

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Bauchschreiber oder Outliner? Von Entdeckern und Entwicklern

Autoren scheinen in zwei Lager geteilt zu sein: Die Bauchschreiber oder discovery writer, die die Handlung und die Figuren ihrer Geschichte erst beim Schreiben entdecken, und die Plotter oder Outliner, die Handlung, Charaktere und Struktur planen, bevor sie das erste Wort an der eigentlichen Geschichte schreiben. Die eine richtige Art, an das Schreiben einer Geschichte heranzugehen, gibt es nicht. Die am besten geeignete Vorgehensweise muss jeder Autor für sich selbst herausfinden. Und so gibt es in der Realität alle möglichen Mischformen, die Übergänge zwischen den scheinbaren Gegensätzen sind durchaus fließend.

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Foto Publishing-Stammtisch

Publishing-Stammtisch: Die Beziehung zwischen Autor und Verlag unter der Lupe

Zwischen Autoren und Verlagen scheint sich eine Kluft aufzutun, ausgelöst durch die Umbrüche im Buchmarkt. Die neuen, direkten Veröffentlichungsmöglichkeiten auf Plattformen wie Amazon und XinXii mit wesentlich höheren Tantiemen stärken die Position der Autoren. Die meisten von ihnen sind gut informiert und fragen nun klar nach dem Nutzen, den Verlage ihnen bieten. Und die wiederum befinden sich erstmals in der Situation, ihr Geschäftsmodell erklären und verteidigen zu müssen. Das wurde auf dem 5. Publishing-Stammtisch „Pub ’n‘ Pub Frankfurt“ deutlich.

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Warum E-Books in Deutschland noch keine Erfolgsstory sind

Deutschland ist E-Book-Entwicklungsland. Heißt das, dass die Deutschen technikfeindlich sind? Mitnichten! Neueste Fernsehtechnik, Digitalkameras, Smartphones – all das setzt sich hierzulande sehr schnell durch. Die Deutschen geben gern und viel Geld für Technik aus. Warum also nicht für E-Reader und elektronische Bücher? Ein Grund könnte darin liegen, dass EU-Politik und die Lobby der Buchindustrie anscheinend alles dafür tun, eine Erfolgsstory für E-Books zu verhindern.

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Cover XinXii-Buchmarketing-Guide

Rezension: XinXii-Buchmarketing-Guide

Indie-Autoren müssen sich um ihr Marketing selbst kümmern, das ist klar. Aber auch viele Verlagsautoren bekommen keine oder kaum Unterstützung bei der Bewerbung ihres Werkes – und sollten daher (zusätzlich) selbst aktiv werden, um ihr Buch erfolgreich zu machen. Die Veröffentlichungs- und Vertriebsplattform XinXii hat nun einen Ratgeber zum Thema Buchmarketing herausgegeben, der nach eigener Aussage die Top 40 der Möglichkeiten vorstellt, zeitgemäß, wirkungsvoll und (möglichst) kostenlos Werbung für das eigene Buch zu machen. Löst der XinXii-Buchmarketing-Guide dieses im Einleitungskapitel gemachte Versprechen ein? Absolut!

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