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Mit ‘Schreiben’ markierte Beiträge

So klappt es mit dem Konjunktiv

Hätte, hätte, Fahrradkette. Mit diesem inzwischen geflügelten Wort haben sicherlich viele von uns schon mal jemandem deutlich gemacht, wie sinnlos es ist, einer verpassten Gelegenheit nachzutrauern, wenn sich die Situation sowieso nicht mehr ändern lässt. Oder wie wenig zielführend reines Wunschdenken ist, wenn die Realität ganz anders aussieht. Ein klassischer Fall für den Gebrauch des Konjunktivs. Daneben gibt es noch einige weitere typische Anwendungsgebiete. Als freie Lektorin stelle ich immer wieder fest, dass es vielen AutorInnen schwerfällt, diesen immer die jeweils richtige Konjunktivform zuzuordnen. Das ist auch kein Wunder: Sprache wandelt sich stetig und so nutzen wir heute auch den Konjunktiv anders als früher. In einigen Fällen sind sowohl Konjunktiv I als auch Konjunktiv II formal richtig (sprich: weit verbreitet und von der Duden-Redaktion anerkannt), zudem könnte man denselben Satz in manchen Fällen auch mit würde + Infinitiv bilden und damit dasselbe aussagen. Das heißt aber nicht, dass überall alle Formen erlaubt sind. Und dort, wo mehrere Formen möglich sind, stellt sich immer noch die Frage nach dem (guten) Stil. Es ist also nicht unbedingt ratsam, sich einzig auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen und zu hoffen, damit richtig zu liegen. Und wie bildet man den Konjunktiv nun korrekt? Das ist beileibe kein Hexenwerk. Los geht’s.

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NaNoWriMo: Auch Etappenziele sind Erfolge

Der NaNoWriMo 2015 ist vorbei. Wieder haben sich Hunderttausende Autoren aus der ganzen Welt in neue Projekte gestürzt und versucht, innerhalb von nur 30 Tagen 50.000 Wörter eines Manuskripts zu schreiben. Manche haben es geschafft, andere nicht. Aber das heißt nicht, dass Letztere gescheitert sind.
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Start des NaNoWriMo 2015

Der November ist da. Für viele Autoren in aller Welt heißt das vor allem eins: NaNoWriMo. Die etwas sperrige Abkürzung steht für National Novel Writing Month. Wer mitmacht, setzt sich das Ziel, innerhalb dieses einen Monats 50.000 Wörter eines Romans oder eines Sachbuchs zu schreiben. Das klingt nach viel Arbeit – und das ist es auch. Aber es lohnt sich!

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Kurzgeschichten schreiben lohnt sich!

Viele erfolgreiche AutorInnen haben mit Kurzgeschichten angefangen, bevor sie ihren ersten Roman schrieben. Kein Wunder, das kompakte Format bietet zahlreiche Vorteile, gerade für Anfänger: Neues ausprobieren, ehrliches Feedback bekommen – und selbst zu Ruhm kann man mit Kurzgeschichten gelangen.
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Jahreswechsel: Rückblick auf 2013 und Ziele für 2014

Ein frohes, glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2014! Der Jahreswechsel lädt traditionell dazu ein, das vergangene Jahr rückblickend zu bewerten und sich Ziele für das nächste zu stecken. Hier sind meine persönlichen Gedanken zum Jahreswechsel. Ich hoffe, ihr teilt einige eurer in den Kommentaren!

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Die Prämisse: Wundermittel oder Schnickschnack?

Manche Autoren schwören darauf, die Prämisse schon in der Planungsphase zu ihrem Roman festzuschreiben, andere wollen sie wenigstens bei der Überarbeitung zur Hand haben, um die Szenen auf ihren Gehalt und ihre Relevanz hin abklopfen zu können, und wiederum andere halten sie für Humbug. Doch was versteht man eigentlich unter einer Prämisse und wie kann ein Autor sie beim Schreiben oder Überarbeiten nutzen?

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Das Thema: Kern jeder Geschichte

Jeder guten Geschichte liegt ein Thema zugrunde. Es ist der Kern der Geschichte, der sich daraus ergibt, wenn man alle Puzzleteile – Figuren und ihre Charakterisierung, Plot, Subplots, Wendungen etc. – auf einen einzigen Begriff reduziert. Es gibt viele gute Gründe dafür, dass sich ein Autor des Themas seiner Geschichte bewusst ist. Doch wie findet er es – und wie kann er es zum Wohl der Geschichte einsetzen?

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Nervenkitzel: Wie erzeuge ich Spannung im Roman?

Spannung ist der Motor einer Geschichte: Sie treibt die Geschichte an und sie lässt den Leser weiterblättern, immer weiter, bis er sich morgens mit rotgeränderten Augen zur Arbeit schleppt. So sadistisch das klingt: Jeder Autor freut sich, wenn ihm genau das gelingt. Und dafür gibt es Kniffe: inhaltlich, strukturell, sprachlich. Hier sind die wichtigsten.

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Lektionen aus fremden Lesungen: Dirk Kurbjuweit mit „Angst“

Als aufstrebender Autor kann man sehr gut von erfolgreichen Schriftstellern lernen. Dazu bieten sich mehrere Wege an: das Studieren der Bücher dieser Autoren (welche handwerklichen Kniffe setzen sie ein und wie funktionieren die?), sofern vorhanden das Lesen von Autorenratgebern aus deren Feder (immerhin gibt darin jemand, der seine Kunst erwiesenermaßen versteht, sein Wissen weiter) sowie der Besuch ihrer Lesungen, auf denen häufig auch die Sprache aufs Handwerk und auf die Arbeitsorganisation kommt. Im Rahmen der lit.Cologne, die sich inzwischen zu einem der größten Literaturfestivals Europas gemausert hat, habe ich im März zwei Lesungen besucht. In einer davon las Dirk Kurbjuweit aus seinem neuesten Roman „Angst“ und gab einige Gedanken zu Literatur allgemein, zum Autorendasein sowie zu seinem persönlichen Arbeitsalltag preis.

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Rezension: Bessere! Romane! Schreiben! von Stephan Waldscheidt

Bessere! Romane! Schreiben! ist ein ungewöhnlicher Autorenratgeber. Der Inhalt besteht aus mehr als 50 Artikeln des Blogs schriftzeit.de, die laut dem Autor Stephan Waldscheidt überarbeitet und zum Teil deutlich erweitert wurden. Somit besteht der Ratgeber aus zahlreichen Kapiteln, die jedes für sich stehen können. Zwar wurden sie für den Ratgeber in eine logische Reihenfolge gebracht, aber sie bauen nicht aufeinander auf. Stattdessen hat der Autor sich pro Artikel/Kapitel ein sehr spezielles und eng umrissenes Thema genommen und dieses anhand von Beispielen besprochen. Dieses ungewöhnliche Konzept hat sowohl seine Vor- als auch seine Nachteile.

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